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Lars Messmer, IT-Leiter der Keller Druckmesstechnik, war unser Lunchgast im Februar 2024. Wir haben ihm fünf Fragen zu seinem digitalen Verhalten und den Digitalisierungsprojekten der Keller Druckmesstechnik gestellt. 

 

Starten wir mit einer Selbsteinschätzung zu deinem eigenen digitalen Verhalten. Wo bist du im Alltag digitaler unterwegs als die meisten?

Wahrscheinlich bei meinen Notizen und To-dos. Diese sind mittlerweile alle in Miro und Jira. Zudem bezahle ich, wann immer möglich, mit dem Handy.

Für welche Angebote wünschst du dir (dringend) eine digitale Lösung?

Da habe ich ganz viele Wünsche! Vom elektronischen Patientendossier, über digitale Abstimmungsmöglichkeiten, Echtzeit-Überweisungen bei der Bank bis hin zur vollintegrierten digitalen Assistenz.

Welche Digitalisierungsprojekte setzt die Keller Druckmesstechnik AG zurzeit um?

Wir haben einige in der Pipeline. Kurz zusammengefasst digitalisieren wir Prozesse, Daten und Papier. Um die Vorteile der Digitalisierung und die damit verbundenen Möglichkeiten zu nutzen, müssen auch bestehende Konzepte und Prozesse überdacht und neugestaltet werden.

In welchen Bereichen siehst du grosse digitale Chancen für die Stadt Winterthur?

Ich sehe ein grosses Potential, dass sich die ehemalige Industriestadt Winterthur mit ihrem Standort- und Bildungspotential zur IT-Stadt weiterentwickelt.

Was sind digitale Trends, die du als über- beziehungsweise unterbewertet empfindest?

Augmented Reality ist meines Erachtens eine unterbewertete Technologie. Hier sehe ich sehr viel Potential, es fehlt nur noch die technologische Entwicklung. Gespannt bin ich auch auf die Entwicklungen bei der KI, des Internet-Protokolls und der Architektur SCION und Quantencomputing. Überbewertet finde ich hingegen die digitalen Räume wie Metavers oder Mesh.