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Beat Imhof, Geschäftsführer des Casino Theaters, war unser Lunchgast im Januar 2024. Wir haben ihm fünf Fragen zu seinem digitalen Verhalten und den Digitalisierungsprojekten des Casino Theaters gestellt. 

 

Starten wir mit einer Selbsteinschätzung zu deinem eigenen digitalen Verhalten. Wo bist du im Alltag digitaler unterwegs als die meisten?

Nirgends – ich bin ein «überall etwas Typ», der vom Aufgabengebiet her sehr breit unterwegs ist. Ich kann in vielen Bereichen etwas, aber nicht sehr tief. 

Für welche Angebote wünschst du dir (dringend) eine digitale Lösung?

Ich wünsche mir eine Lösung, die proaktiv und automatisiert die Personalkosten voraussagt. Und ein Gutschein-Tool für die Kundenbindung, das sowohl über die Kassen im Restaurant als auch über das Ticketing-System funktioniert. 

Welche Digitalisierungsprojekte setzt das Casino Theater zurzeit um?

Derzeit laufen bei uns Digitalisierungsprojekte in den verschiedensten Bereichen. 

Im Januar 2023 haben wir ein neues Buchhaltungssystem eingeführt. Da binden wir aktuell diverse Schnittstellen ein, wie zum Beispiel die Kasse, das Ticketing und die Löhne. 

Zudem führen wir die Kontrolle der Lebensmittelgesetzgebung digital durch und haben auf ein digitales Alarmsystem umgestellt, das vom Brandschutz bis zur Temperaturkontrolle alles umfasst. 

Dass alles digitaler wird, merken wir aber auch bei den Medienpartnerschaften. Die allermeisten wurden von Print auf Digital umgestellt. Wir haben daher ein neues, stark zielgruppenfokussiertes Social Media-Konzept erarbeitet mit mehr Paid-Content und klaren Auswertungsmöglichkeiten. Und wir setzen hauptsächlich auf Bewegtbild zur Vermarktung von Eigeninszenierungen. 

Was sind die Herausforderungen dabei?

In einem heterogenen Betrieb wie unserem müssen wir alle Eventualitäten richtig abdecken. Und die Koordination mit den Partnern. 

In welchen Bereichen siehst du grosse digitale Chancen für die Stadt Winterthur?

Im Bewilligungswesen und in der Startup-Szene.