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Künstliche Intelligenz ist im Alltag angekommen und wird rege genutzt – mit teilweise durchzogenen Ergebnissen. Am KI-Event haben die drei Redner den über 60 Gästen sinnvolle Einsatzmöglichkeiten der KI-Tools aufgezeigt und Tipps mitgegeben, wie sie effizient eingesetzt werden können.

Im bis auf den letzten Platz ausgebuchten Home of Innovation hat Oliver Buntefuss, Head of Sales bei Noser Engineering, unserem Eventpartner, ihren eigens entwickelten ChatGPT-Algorithmus vorgestellt. Dieser bietet Ärzt:innen einen einfachen Zugang zu spezialisiertem medizinischen Wissen. Die Notwendigkeit davon, verdeutlichte Oliver mit der eindrücklichen Aussage, dass sich das Wissen in der Medizin alle zwei Monate verdoppelt. Die gesteigerte Effizienz und Wichtigkeit des Algorithmus zeigt sich besonders, wenn die Ursache zu einem geschilderten Symptom innert Minuten statt Tagen gefunden wird.

Qualität dank Quellenangaben

Im Unterschied zu anderen Softwares liefert ihre KI-Lösung den Medizinern nicht nur die relevanten Informationen, sondern auch die Quelle. So können diese die Angaben mit einem Klick überprüfen oder mehr dazu erfahren. Der ChatGPT Algorithmus wird einerseits die Informationsbeschaffung in der Medizin vereinfachen und damit auch einen Beitrag dazu leisten, dass mehr Zeit für die Patient:innen. Oliver betonte aber, dass es Ärzte und Ärztinnen auch zukünftig noch braucht.

KI kann generieren, nicht kreieren

Dass ChatGPT in der näheren Zukunft den Menschen nicht komplett ersetzt, dem stimmte auch Roger Hausmann zu. Obwohl für den Texter ChatGPT direkte Konkurrenz ist, wird es seinen Beruf in naher Zukunft noch brauchen. Roger verwendet die künstliche Intelligenz für Recherchearbeiten und als Sparring-Partner, um beispielsweise die Tonalität eines Textes zu überprüfen. Die Denkarbeit und der kreative Prozess müssen jedoch nach wie vor durch den Menschen gemacht werden. Denn ChatGPT und co. kreieren keine Wortspiele und finden auch nicht das richtige Wort. Genau dies, so der versierte Texter, sei für seine Kund:innen schlussendlich entscheidend.

Effizienzsteigerung im Vordergrund

Ähnlich nutzen auch Dario Müller und seine Mitarbeitenden bei Webkönig die Tools. Die KI-Softwares verwenden sie für erste Ideen und um kreative Blockaden abzubauen. Gerade bei Kurztexten auf Websites konnten sie ihre Effizienz dank der künstlichen Textgenerierung steigern, wovon auch ihre Kundschaft profitiert. Dario verdeutlichte dies anhand eines Beispiels der Fotobearbeitung, das er innerhalb von Minuten statt Stunden mit Hilfe von KI optimiert hat.

Konkrete Tipps für die Verwendung im Alltag

Dario und Roger stellten die verschiedenen marktrelevanten KI-Programme für Text, Bild und Video vor, erklärten die Vor- und Nachteile und gaben den Teilnehmenden hilfreiche Tipps für die Verwendung im Alltag. Mit den Fragen der Teilnehmenden ergaben sich spannende Diskussionen. Diese wurden dann auch beim von Noser Engineering gesponserten Apéro rege weitergeführt.

Das Fazit des Abends: KI kann den Menschen (noch) nicht ersetzen, es wird jedoch immer wichtiger zu wissen, wie wir die KI-Tools sinnvoll einsetzen.

Die Übersicht zu den Tools findet ihr in den Präsentationen der Redner:

Oliver Buntefuss: https://www.noser.com/news/rueckblick-digital-winterthur/
Roger Hausmann: https://www.schreibwerkstatt.ch/prompt-edit-optimize-repeat
Dario Müller: https://drive.google.com/drive/folders/1syGyKT5Nq31yqv6mpo-TeRmlPwiuCzcB?usp=sharing