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Der schweizweite Co-Working-Trend und der Startup-Boom lassen die Nachfrage nach flexiblen Arbeitsplätzen und Büroflächen in die Höhe schiessen. Im Home of Innovation werden Co-Working-Bereiche zwischen Büros von Startups und innovativen Unternehmen gestreut, um eine innovative Community zu formen. Mit diesem Konzept stösst das Home of Innovation auf sehr viel Interesse.

Text: Alyssia Kugler

 

Das Home of Innovation fördert Innovation, indem es einerseits Begegnungsräume und Austauschmöglichkeiten schafft und andererseits der Mieterschaft alles abnimmt, was den Fokus auf das Kerngeschäft mindern könnte.

Inspirierender Austausch und Full-Service als Innovationstreiber

Bei der Ausgestaltung des Gebäudes waren deshalb aneinandergereihte Büros mit geschlossenen Türen keine Option. Viel eher sollte es Begegnungsorte geben und eine Community ermöglichen, in der alle voneinander profitieren. Es sollte eine Durchmischung der Mieter fördern, die in verschiedenen Branchen tätig sind und deren Unternehmen in unterschiedlichen Phasen ihres Lebenszyklus sind. Die Idee der Begegnungsorte ist definitiv gelungen. Pascal Brunner, Co-Founder von Vatorex findet, «die vielen offenen Flächen fördern den Austausch zwischen den Mietern optimal».

Auch dass sich Mieter um mühsame organisatorische Aufgaben nicht selbst kümmern müssen, wird sehr geschätzt. Beispiel Benjamin Vidas, Co-Founder von eduwo erklärt das Home of Innovation zum «idealen Gesamtpaket für unkompliziertes Co-Working, denn Kaffee, Drucker und Community sind inbegriffen.» Da gibt es aber noch einiges zu ergänzen:

  • Full-Service: Die Mieter können sich voll und ganz auf ihr Kerngeschäft fokussieren, denn um voll ausgestattete Arbeitsplätze, Kaffee- und Teebar, W-Lan, Drucker, Grundreinigung und Sitzungszimmer kümmert sich das Home of Innovation.
  • Flexibilität: Mit dem eigenen Batch können Sie so flexibel arbeiten, wie Sie wollen. Am Morgen früh, am Abend spät, am Wochenende oder ganz normal 9 to 5 – arbeiten Sie, wann Ihr Kopf am frischesten ist.
  • Kollaboration: Obwohl alle an ihren eigenen Unternehmen und Projekten arbeiten, sind Austausch und gegenseitige Hilfe zentraler Bestandteil. Holen Sie sich Feedback und Tipps von anderen Mietern und Co-Workern oder lassen Sie sich von Gesprächen am Mittagstisch oder in der Kaffeepause inspirieren.
  • Diversity: Selbständige, Startups, Kreative und größere innovative Unternehmen sind unter einem Dach und begegnen sich zum Austausch auf den Gängen, in Co-Working-Bereichen oder im gemeinsamen Pausenbereich. Auch Alter, Geschlecht, Herkunft und Fähigkeiten sind durchmischt.
  • Weiterbildung: Das Home of Innovation bietet Workshops zu Themen wie Social Media Marketing und Business Plänen an. Als Home of Innovation-Mieter sind sie über alle Angebote informiert und können zu Spezialpreisen teilnehmen.
  • Events: Kleinere und grössere Events stärken die Community. Sei es an einem gemeinsamen Brunch, bei einer Podiumsdiskussion oder beim gemeinsamen Poker-Abend.

 

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Im Co-Working Bereich treffen auch Büromieter aufeinander und helfen einander im Austausch weiter. Unterschiedliche Sitzgelegenheiten für ein ausgiebiges Gespräch und Stehtische für den spontanen Austausch «on the go» stehen dazu bereit. (Foto: Home of Innovation)

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Der Kaffee ist im Home of Innovation für Mieter inbegriffen. Hinter der legendären «Winterthur»-Wand verbirgt sich eine voll ausgestattete Küche, die alle mitbenutzen dürfen. (Foto: Home of Innovation)

Die Winterturer Startup-Szene machte den grössten Teil der Nachfrage aus

Das Home of Innovation wurde 2019 in einer leerstehenden Werkhalle des Winterthurer Traditionsunternehmens Rieter AG ins Leben gerufen. Die Gründung hing anfangs vor allem von der starken Winterthurer Startup-Szene ab, die sonst nirgends in Winterthur ein vergleichbar günstiges und unkompliziertes Angebot finden konnte. «Statt auf das passende Angebot zu warten, habe ich mit anderen aus der Startup-Szene das gleich selbst in die Hand genommen», erklärt Raphael Tobler, selber Startup Gründer und Hauptinitiator des Home of Innovation. Für die Finanzierung und Umsetzung hat er Privatpersonen aus Winterthur gewinnen können, die sich mit Geld, Know-how und Arbeitszeit für die Startup-Szene einsetzen wollten. Zurzeit machen deshalb Startups, die bereits am Anfang mit ihrer Nachfrage das Projekt ins Rollen brachten, den grössten Teil der Mieterschaft aus.

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Initiator Raphael Tobler, Stadtpräsident Michael Künzle und Thomas Anwander von der Rieter AG am Neujahrsapéro 2019 im Home of Innovation.

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Zwei der Investoren, Sibylle Kunz von Consultive und Alwin Meyer von Swisspeers, zu Besuch im Home of Innovation. (Foto: Home of Innovation)

Das Home of Innovation lebt und wächst

Einige der Startups und Jungunternehmen sind seit ihrem Einzug stark gewachsen. Dadurch wuchs die Nachfrage nach mehr Fläche im Home of Innovation noch einmal an, woraufhin die Erweiterung um weitere 1’000 Quadratmeter 2020 /2021 realisiert wurde. Das innovative Jungunternehmen «Company Factory» konnte von dieser Erweiterung bestens profitieren: «Unser Wachstum setzt eine hohe Flexibilität vom Vermieter voraus. Das haben wir mit dem Home of Innovation auf einzigartige Weise gefunden», sagt Christoph Meili, Co-Founder der Company Factory. Auch Pascal Brunner mit seinem Startup Vatorex musste in ein grösseres Büro wechseln, um für sein grösser werdendes Team genügend Platz zu haben.

Das Home of Innovation belebt also nicht nur leerstehende Werkhallen der Rieter AG in Winterthur Töss, sondern wird vor allem auch der wachsenden Startup-Szene Winterthurs gerecht. Neue Mieter kommen regelmässig dazu und bereichern die Community im Home of Innovation jedes Mal aufs Neue.

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Kontakt:
Alessa Vöge
alessa@homeofinnovation.ch
www.homeofinnovation.ch